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Oracle VM 3.2 kommt mit vielen Neuerungen

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Seit einigen Tagen bereits auf eDelivery verfügbar, ist die neue Version 3.2 von Oracle VM nun auch offiziell angekündigt worden.

Neben diversen Bugfixes sowie neueren Versionen von Hypervisor und Kernel sind auch diesmal wieder interessante neue Features dabei, wie z.B.:

  • MySQL als Repository DB
    Nachdem die in der letzten Version mitgelieferte Oracle XE Datenbank ja nur noch zu "Demo-Zwecken" als Repository-DB des OVM Managers benutzt werden durfte, gibt es nun neben den "großen" Oracle RDBMS Editionen (SE/SE One sowie EE) eine weitere voll supportete Alternative: So lässt sich die Repository DB nun auch in eine MySQL Datenbank legen. Diese Variante ist wohlbemerkt optional - Wer MySQL nicht einsetzen kann oder will, muss dies natürlich auch nicht tun.
    Der Installer installiert MySQL Enterprise Edition per Default direkt mit, außerdem wird dafür auch ein automatisches tägliches Backup der Repository DB eingerichtet.

  • Support für OVM/Sparc im Manager
    Der schon länger angestrebte Weg des einheitlichen Managements von OVM/x86 und OVM/SPARC ist nun ein gutes Stück weiter beschritten worden: In OVM 3.2 kann der OVM Manager jetzt auch OVM/SPARC Installationen verwalten. Das hierfür auf OVM/SPARC-Seite benötigte Paket "Oracle VM Agent for SPARC" ist im gleichen Mediapack wie OVM Server und Manager für x86 auf eDelivery verfügbar. Derzeit gibt es den Manager selbst nach wie vor nur für Linux.

  • Finale Version der OVMCLI
    Bereits in späteren Builds von OVM 3.1.1 wurde eine Vorab-Version des OVM Command Line Interfaces (OVMCLI) mitgeliefert. Nun ist diese auch in der finalen Version verfügbar und somit voll supportet.

  • Web Services API
    Neu hinzugekommen ist nun auch eine Web Services Schnittstelle um den OVM Manager programmatisch zu steuern - und zwar sowohl für SOAP- als auch "RESTful" Web Services.

  • "Utility Server"-Rolle
    Wer bereits mit OVM 2.x gearbeitet hat erlebt bei diesem Punkt ein Déja-Vu: So ist es nun wieder möglich, einzelnen OVM Servern explizit die Rollen "VM Server" sowie "Utility Server" zuzuweisen. Letzteres sorgt dafür, dass Server mit dieser Rolle bevorzugt für I/O-intensive Operationen (wie z.B. Importieren von Templates) verwendet werden.

  • Weiter verbesserte Oberfläche
    Auch in diesem Release wurde die Usability im OVM Manager weiter verbessert. So gibt es nun z.B. die Möglichkeit einer globalen Suche (nach Servern bzw. VMs), und auch die Vergabe von selbst gewählten "Tags" für VMs, Server und Server Pools trägt zur besseren Orientierung in großen Umgebungen bei. Außerdem gibt es viele weitere Kleinigkeiten wie u.a. die Tatsache, dass man in der Oberfläche nun auch Mehrfach-Auswahlen tätigen kann um z.B. viele VMs auf einmal zu starten oder zu stoppen.

Weitere Infos sind in einem Blog-Eintrag von Wim Coekaerts sowie in der entsprechenden Pressemeldung verfügbar.


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