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Zugriff auf Dateien in ASM (asmcmd cp)

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Die Frage, welcher Speicherort am Besten für Oracle Datenbankdateien geeignet ist, ist leicht zu beantworten: Oracle Automatic Storage Management, kurz ASM. Dabei ist es vollkommen egal, ob es sich um eine Single Instanz Datenbank oder einen Real Application Cluster, eine Standard Edition oder eine Enterprise Edition handelt. ASM bietet für jede Datenbank viele Vorteile: Dazu gehört die Möglichkeit, über mehrere Platten bzw. Luns hinweg zu Stripen, ohne dafür teure Storage Systeme zu benötigen, und damit optimale Performance für die Datenbank zu liefern, sowie die Möglichkeit, die einzelnen Blöcke in ASM einfach oder sogar zweifach zu spiegeln. Dies funktioniert nicht nur innerhalb eines Storage Systems, sondern auch über verschiedene Storages hinweg.

Allerdings ist ASM kein wirkliches Dateisystem, sondern eigentlich nur ein Volume Manager, genauer gesagt Extent Verwalter. Dies hat definitiv den Vorteil, dass ASM niemals zu einem Flaschenhals für den I/O werden kann. Allerdings liegt darin auch die Herausforderung, da auf die Dateien in ASM nicht über die herkömmlichen Betriebssystembefehle zugegriffen werden kann. Welche Möglichkeiten dies sind, damit beschäftigt sich der aktuelle Community Tipp.


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